Latte Art ist längst mehr als nur ein hübscher Milchschaum auf dem Cappuccino. Neben Herzen und Blättern begeistern kreative Motive wie Drachen – echte Hingucker für alle, die Kaffee und Kunst verbinden möchten.
Was macht den Drachen so besonders?
Der Drache steht in vielen Kulturen für Stärke, Weisheit und Fantasie. In der Tasse wirkt er gleichzeitig mystisch und verspielt. Ein gelungenes Drachen-Motiv beeindruckt Gäste und bringt Barista-Kunst auf ein neues Level.
Voraussetzungen für perfekte Latte Art
- Espresso mit feiner Crema: Die Basis, auf der sich das Bild gut abhebt.
- Mikroschaum: Milch, die seidig-glatt und ohne große Blasen ist, lässt sich präzise gießen.
- Richtige Temperatur: Etwa 60–65 °C – so bleibt die Textur ideal und der Geschmack ausgewogen.
So entsteht ein Drache
- Grundform gießen: Beginne mit einem klassischen Herz oder Rosetta-Muster.
- Details einarbeiten: Mit leichten Schwenkbewegungen den „Körper“ formen.
- Zeichnen: Anschließend mit einem Latte-Art-Stift oder Zahnstocher Flügel, Kopf und Schuppen herausarbeiten.
- Akzente setzen: Ein paar feine Linien lassen den Drachen lebendig wirken.
Tipps für Barista-Künstler*innen
- Übung macht den Meister: Komplexe Motive erfordern Geduld und viele Versuche.
- Kontrast beachten: Dunkler Espresso und heller, cremiger Schaum lassen Details leuchten.
- Kreativität zulassen: Jeder Drache darf einzigartig sein – von asiatisch inspiriert bis Comic-Stil.
Fazit
Ein Drache in der Cappuccino-Tasse ist nicht nur ein Statement für Barista-Fertigkeit, sondern auch ein kleines Kunstwerk. Mit sauberem Milchschaum, ruhiger Hand und etwas Fantasie wird jede Tasse zum magischen Blickfang.