Viele Kaffeeliebhaber schwärmen von einem schokoladig-kakaonoten im Espresso oder Filterkaffee. Diese Aromen entstehen ganz natürlich – durch Bohnenart, Anbaugebiet und Röstung. Wenn du auf den cremigen Geschmack von Kakao stehst, gibt es einige Sorten und Tipps, die dir gefallen könnten.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Bohnen & Anbaugebiete mit Schoko-Profil
- Brasilien
- Mild, nussig, oft mit deutlicher Schokoladennote.
- Ideal für Espresso und Caffè Crema.
- Kolumbien (besonders Antioquia & Huila)
- Weiche Säure, süße Karamell- und Kakao-Aromen.
- Guatemala (Antigua-Region)
- Komplex, vollmundig, mit dunkler Schokolade und feinen Gewürzanklängen.
- Sumatra (Indonesien)
- Kräftig, erdig und schokoladig, manchmal mit leichtem Tabak-Charakter.
Röstgrad macht den Unterschied
- Mittlere bis dunkle Röstungen bringen schokoladige Noten besonders hervor.
- Helle Röstungen betonen eher fruchtige, säurebetonte Nuancen.
Zubereitungstipps
- Espresso & French Press verstärken Körper und Kakao-Geschmack.
- Filterkaffee (z. B. V60 oder Chemex) betont feine Schokoladen- und Nussaromen, wenn die Bohnen passend gewählt sind.
Sorten-Empfehlungen für Schoko-Fans
- 100 % Arabica aus Brasilien für sanfte Milchschokolade-Noten.
- Espresso-Blends mit Robusta-Anteil für kräftige, dunkle Kakaotöne.
- Single-Origin Guatemala Antigua für ein feines Spiel aus Kakao und Gewürzen.
Fazit
Wer im Kaffee den Geschmack von Kakao sucht, sollte zu Arabica-Bohnen aus Brasilien, Kolumbien, Guatemala oder Sumatra greifen und eine mittlere bis dunkle Röstung wählen. Mit der richtigen Zubereitung entsteht ein wunderbar schokoladiges Erlebnis – ganz ohne Zusatz von Schokolade.