Welcher Kaffee schmeckt nach Kakao?

Viele Kaffeeliebhaber schwärmen von einem schokoladig-kakaonoten im Espresso oder Filterkaffee. Diese Aromen entstehen ganz natürlich – durch Bohnenart, Anbaugebiet und Röstung. Wenn du auf den cremigen Geschmack von Kakao stehst, gibt es einige Sorten und Tipps, die dir gefallen könnten.

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!


Bohnen & Anbaugebiete mit Schoko-Profil

  1. Brasilien
    • Mild, nussig, oft mit deutlicher Schokoladennote.
    • Ideal für Espresso und Caffè Crema.
  2. Kolumbien (besonders Antioquia & Huila)
    • Weiche Säure, süße Karamell- und Kakao-Aromen.
  3. Guatemala (Antigua-Region)
    • Komplex, vollmundig, mit dunkler Schokolade und feinen Gewürzanklängen.
  4. Sumatra (Indonesien)
    • Kräftig, erdig und schokoladig, manchmal mit leichtem Tabak-Charakter.

Röstgrad macht den Unterschied

  • Mittlere bis dunkle Röstungen bringen schokoladige Noten besonders hervor.
  • Helle Röstungen betonen eher fruchtige, säurebetonte Nuancen.

Zubereitungstipps

  • Espresso & French Press verstärken Körper und Kakao-Geschmack.
  • Filterkaffee (z. B. V60 oder Chemex) betont feine Schokoladen- und Nussaromen, wenn die Bohnen passend gewählt sind.

Sorten-Empfehlungen für Schoko-Fans

  • 100 % Arabica aus Brasilien für sanfte Milchschokolade-Noten.
  • Espresso-Blends mit Robusta-Anteil für kräftige, dunkle Kakaotöne.
  • Single-Origin Guatemala Antigua für ein feines Spiel aus Kakao und Gewürzen.

Fazit
Wer im Kaffee den Geschmack von Kakao sucht, sollte zu Arabica-Bohnen aus Brasilien, Kolumbien, Guatemala oder Sumatra greifen und eine mittlere bis dunkle Röstung wählen. Mit der richtigen Zubereitung entsteht ein wunderbar schokoladiges Erlebnis – ganz ohne Zusatz von Schokolade.